Die Region Regensburg
- in den kommenden 3 bis 5 Jahren umgesetzt bzw. begonnen werden
- Relevanz und eine gewisse Dringlichkeit für die Entwicklung in der Region haben
- den Stellenwert bestimmter Vorgehensweisen in der gesamten Region hervorheben
- in besonderem Maße die Zusammenarbeit der regionsübergreifenden (Verwaltungs-)Akteure erfordern
- Signalwirkung für Politik und Bürgerschaft haben
- möglichst alle Handlungsbereiche abdecken
- möglichst viele Gruppen in der Region betreffen bzw. einbinden
- geeignet sein, weitere Projekte darauf aufzubauen
- öffentlichkeitswirksam sein.
- Erste Arbeitsschritte und konkrete Projektstrukturen sollen mit den Projektpaten, Co-Paten und sonstigen für die Umsetzung relevanten Akteuren diskutiert und weiterentwickelt werden.
- Zum gleichen Zeitpunkt soll mit der öffentlichkeitswirksamen Umsetzung des Leitprojekts „Entwicklung und Einführung einer digitalen Agora zur Umsetzung des regionalen Entwicklungskonzepts" gestartet werden, um der Bürgerschaft die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv und rechtzeitig an allen Leitprojekten des Regionalen Entwicklungskonzeptes zu beteiligen.
- Es sollen erste Ergebnisse der Leitprojekte im Herbst 2022 vorgestellt und diskutiert werden, sodass insbesondere Erfolge der Zusammenarbeit und Erkenntnisse für die weitere Umsetzung für alle Beteiligten sichtbar werden.
Um die Zusammenarbeit von Landkreis und Stadt hinsichtlich der Weiterentwicklung der Region auszubauen und die jeweiligen Planungsinstrumente aufeinander abzustimmen, regte die ARGE Lebens- und Wirtschaftsraum Regensburg in ihrer Sitzung vom 14. November 2018 eine gemeinsame Vorgehensweise an. Gremien von Stadt und Landkreis Regensburg beschlossen die Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts, gefördert durch das Bayerische Staatministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie im Rahmen des Regionalmanagements. Im November 2019 erhielt das Büro B.A.U.M. Consult den Auftrag für Konzeption und Durchführung des Prozesses sowie die Ausarbeitung des Entwicklungskonzepts.
Bereits im Februar 2020 startete das Vorhaben mit der so genannten Auftraggeber-Werkstatt, an der etwa 40 politische Vertreterinnen und Vertreter der Region mitgewirkt haben. Nach einer durch Corona-Pandemie verursachten Pause wurde der Prozess am 15. Januar 2021 mit einer zweiten Werkstatt, diesmal als Onlinekonferenz, neu gestartet. Die in den Auftraggeber-Workshops identifizierten Inhalte wurden in zwei digitalen Beteiligungsphasen von der Bürgerschaft bewertet und ergänzt.Der Dreiklang aus Vision, Leitlinien und Projekten, der in
der zweiten digitalen Beteiligungsphase erarbeitet wurde, wurde im nächsten
Schritt mit Expertinnen und Experten aus der gesamten Region in vier Expertenwerkstätten weiterentwickelt
und konkretisiert.